Trasszementmörtel
Art.-Nr. 2050 Trasszementmörtel
Anwendung
Zur Herstellung von Mauerwerk, bevorzugt im Bereich höherer Beanspruchung oder im erdberührten Bereich.
Bei der Restaurierung von historischen Mauerwerken aus Hartgestein.
Als Verlegemörtel für Naturstein-, und Keramikplatten im Wand und Bodenbereich, für innen und außen.
Verarbeitung
Mischen: Den Sackinhalt mit ca. 2 – 3 Liter Wasser von Hand oder mit geeignetem Mischwerkzeug zu einem knollenfreien, verarbeitungsfähigen Mörtel anrühren.
Mauern: Vollfugiges Vermauern, dabei eventuell vorhandene Mörteltaschen verfüllen. Bei Sichtmauerwerk Fugen vor dem Glätten ansteifen lassen.
Verlegen: Den Mörtel auf dem Untergrund verteilen und egalisieren. Die Platten unter Berücksichtigung der entsprechenden Fugenbreite in das frische Mörtelbett legen und mit geeignetem Werkzeug (z.B. Gummihammer) einbetten. Entsprechende Dehnungsfugen aus dem Untergrund in die Verlegefläche übernehmen.
Hohlräume unbedingt vermeiden, sie können zu Kalkauswaschungen und Frostschäden führen. Verlegefläche frühestens nach 24 Stunden begehen und erst nach Ablauf von 7 Tagen höher belasten.
Nachbehandlung
Trasszementmörtel benötigen generell für ihren Erhärtungsverlauf eine besonders gründliche Nachbehandlung, die das frische Mauerwerk vor zu schneller Austrocknung (starker Sonneneinstrahlung und Wind), sowie vor Schlagregen und Temperaturen unter 5°C schützt. Gegebenenfalls sind Mauerflächen abzudecken und feucht zuhalten.
Güteüberwachung
Spenner Trockenmörtel werden laufend einer Eigen- und Fremdüberwachung gemäß den gesetzlichen Forderungen und gemäß unseren eigenen Ansprüchen an eine gleichbleibend hohe Qualität unterzogen.
Lieferform
Silo / 25 kg Sack
Lieferformen Erwitte
- sack
Technische Dokumentation Erwitte
- Sicherheitsdatenblatt – DE
- Konformitätszertifikat – DE
- Technisches Merkblatt – DE
- Leistungserklärung – DE